Überraschungen bei der Bier- und Bergliederprobe im Huthaus

Die unbefangenen Besucher des nicht ganz ernst gemeinten „Bier-Events“ im Huthaus waren überrascht:

Ein anfänglicher Konflikt um die richtigen Sitzplätze, die rigorose Durchsetzung der Schachttag-Vorschriften um den Zeitpunkt für das erste Getränk durch den konsequenten Fuchsmajor, die drastischen Strafen des unnachgiebigen „Glorreichen, Hohen und Unfehlbaren Präsidiums“ (Werner Kockler, demokratorisch ohne Gegenkandidat bestimmt) zum sogenannten „Bierverschiss“ bei auffälliger Renitenz und der Zusammenbruch des Straf-Throns wegen übergewichtiger Besetzung. Das war alles Drehbuch, auch als die Frau des „Glorreichen Fuchsmajors“ (Günter Fuchs) ihren Mann des handwerklichen Murkses wegen zu kleiner Schrauben bezichtigte.

Selbst der ausgesprochen coole Auftritt des AT-Wirts K.D. und der Part des Bierdispatchers in Personalunion mit dem „Glorreichen Kontrarium“ ( Ralf Becker) waren peinlich genau einstudiert wie die Bierlieder der Bergsänger, die wieder gekonnt nach der Gabel des „Glorreichen Kantors“ und Bergliedermeisters intonierten und interpretierten.

Überrascht wegen der ihnen zuteil gewordenen großen Ehre waren gegen Ende dann die beiden Arschleder-Springer, die zwei Saufkontrahenten und Vereinsmäzen Edmund Wax für die Beförderung zum Ehrenhauer.
Die sieben angekündigten Biere sind mit großem Aufwand aus ganz Deutschland herbeigekarrt und vom Bierdispatcher herbeigeschleppt worden. Nur das Essen, zubereitet von „Evas rechter und linker Hand“ Margret Kallenborn, (Die Huthauswirtin Eva fehlte wegen Unpässlichkeit) war ganz und gut saarländisch. Da blieb zum Schluss nur noch: Lied aus! Glückauf! Applaus!